Uli & die Demenz: 24-mal D.A.N.K.E.

Viele Gründe, um dankbar zu sein

Danke
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Dankbarkeit ist eine gute Grundhaltung für Pflegende. Darum liefere ich als Gedankenanstoß 24 Gründe, um dankbar zu sein. Und zwar mit den Anfangsbuchstaben des Wortes D.A.N.K.E.

Dankbare Menschen sind gesünder. Sie gehen besser mit anderen Menschen um und können schwierige Situationen leichter weg stecken. Vielleicht fallen Ihnen noch mehr Gründe ein, um dankbar zu sein. Die dürfen diese dann gerne unten kommentieren (Natürlich auch dann, wenn Ihre Gründe mit anderen Buchstaben beginnen).

D wie Danke

Das Dach über meinem Kopf ist nicht selbstverständlich. Danke, dass ich aber auch nach draußen kann. Ich staune dort über die schönen Dahlien. Danke, dass ich meine Dusche genießen darf. Es ist gut, dass es abends dunkel wird und ich ausruhen darf. Schön, dass ich dankbar sein kann.

A wie Danke

Danke, dass ich immer wieder neu anfangen kann, wenn etwas schief läuft. Ich freue mich über das Abendrot. Auch das Abendbrot tut mir gut. Ich bin dankbar für den Apfel, den ich zwischendurch essen kann. Und für meinen Appetit. Gut ist auch, dass es ein Amt gibt, bei dem ich Hilfe(n) beantragen kann. Und – danke, dass ich ausruhen darf.

N wie Danke

Dankbar bin ich für die Natur. Danke sagen kann ich auch meinen Nachbarn, die mir helfen und mich besuchen.

K wie Danke

Der Kalender bringt jeden Tag und jeden Monat wieder neuen Grund zum Danken: Der Winter ist kalt, im Frühling wächst das erste Kraut. Kirschen sind im Sommer reif – und im Herbst springen die Kinder durch die Gegend und lassen Drachen steigen.

E wie Danke

Essen ist ein Geschenk, über das ich mich freue. Schön, dass ich zu einer Familie gehöre – dass ich Eltern und vielleicht Enkel habe…

…und diejenigen, denen meine Kolumne dieses Mal nicht gefallen hat, haben nun auch Grund zu danken – denn der Text ist jetzt zu Ende.